Auch das 2. Treffen des „Arbeitskreis Innenentwicklung und Wirtschaft der Region Flammersfeld“ hat ein gutes Ergebnis gezeigt. In einer offenen Diskussion wurde der geplante Mehrgenerationen-Treff als eigenes Haus verworfen und eine Lösung, die alle zivilgesellschaftlichen Aktivitäten am Bürgerhaus konzentriert, eindeutig bevorzugt. „Es liegt doch auf der Hand, das wir in dem kleinen Ort keine mehrere zentralen Bürgertreffpunkte brauchen.“ so Wolfgang Scharenberg, der ja auch als Musiker und Eventmanager über viele Erfahrungen in diesem Fachgebiet verfügt. „Darüber hinaus muss endlich dieses Klein-Klein aufhören und ein Gesamtkonzept

mit einigen guten Ideen und Nutzungs-Konzepten erstellt werden, damit (bald) die richtigen Immobilien gebaut werden.“ weist der Unternehmer und Tischlermeister Hans-Gerd Schmidt, am Kirmesplatz zuhause, mutig den Weg.

„Als Zweites“, so Ulrich Gondorf von der Ideenschmiede g.r.i.p.s. und gleichzeitig 1. Vorsitzender des Gewerbevereins, „sollte eine Eventkonzeption erstellt werden, die die Belange des Tourismus mit denen der Ortsgemeinde und Ihrem größten Schatz, dem immateriellen Kulturerbe der UNESCO- Friedrich Wilhelm Raiffeisens Genossenschaftsidee sinnvoll verknüpft.“ Dies könne ja sehr gut im überarbeiteten Bürgerhaus angesiedelt sein.

Und als Drittes hat der Gewerbeverein nunmehr die Strategie zur Gründung einer Investorengenossenschaft auf der Agenda – auf einer möglichst breiten bürgerschaftlichen Grundlage soll eine Gruppe von Menschen gemeinsam neue Konzepte finanzieren, aber davon später mehr – wir werden berichten.