Im Rahmen der Nationalen Klimaschutz-Initiative lädt das g.r.i.p.s.-Büro am 6. September zu einer Bürgerversammlung in Flammersfeld ein. Alle Bürger rund um Flammersfeld sind eingeladen, ihre Ideen für Klimaschutz-Bemühungen im Dorf einzubringen.

“Miteinander für ein besseres Klima“ – unter diesem Motto steht die nächste Veranstaltung des g.r.i.p.s.-Projekts “Klima-Wandeldörfer“. Die Ortsgemeinde Flammersfeld hat vor Kurzem beschlossen, die nächsten drei Jahre aktiv in Kooperation mit weiteren Gemeinden dem kommunalen Klimaschutz zu widmen. Auch umliegende Orte haben schon ihr Interesse bekundet. Nun geht es konkret um die Frage: “Was können wir tun, um im Ort einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten?“ Die Ideen werden am 6. September aufgenommen und weiterverfolgt. Hierzu sind auch die Nachbargemeinden eingeladen, um möglicherweise bald, gemeinsam mit Flammersfeld, das zweite Klimaschutz-Netzwerk in der Raiffeisenregion zu gründen. Das erste kommt gerade im Raum Puderbach zustande.

Ist das vom Bund geförderte Netzwerk einmal gegründet, können die teilnehmenden Gemeinden für drei Jahre auf Energieberatung und Moderation zurückgreifen und spezielle Klimaschutz-Maßnahmen gefördert bekommen.

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundeswirtschaftsministerium zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Davon profitieren Bürger ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen. Das g.r.i.p.s.-Büro hat den Zuschlag bekommen, die Ortsgemeinden dorthin zu begleiten. Das Beratungsbüro moderiert den Prozess seit Anfang des Jahres. Bisher konnten 150 Interessierte für das Klimaschutz-Netzwerk begeistert werden.